Covid-19

Wallner spricht sich für Öffnung der Nachtgastronomie aus

Markus Wallner (ÖVP) wäre ein kontrollierter Club lieber als "Chaos an der Pipeline". (Archivbid)
Markus Wallner (ÖVP) wäre ein kontrollierter Club lieber als "Chaos an der Pipeline". (Archivbid)APA/EXPA/JOHANN GRODER
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Man müsse mehr Vertrauen in die Jugend und in die Gastronomen haben, betonte Vorarlbergs Landeshauptmann. Mit „guten Schutzkonzepten" könnte man mit Juli öffnen.

Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) hat sich am Donnerstag für die Öffnung der Nachtgastronomie ab Juli ausgesprochen. Man müsse mehr Vertrauen in die Jugend und in die Gastronomen haben, betonte der Landeshauptmann in einer Pressekonferenz: "Mit guten Schutzkonzepten kann man öffnen", zeigte sich Wallner überzeugt. Ihm sei ein kontrollierter Club lieber als "Chaos an der Pipeline (bestimmter Abschnitt am Bodensee, Anm.)", sagte Wallner.

Er teile nicht die Meinung, dass es der Jugend nur um Party ginge und mit dem Thema keinen verantwortungsvollen Umgang pflege. "Wenn Party in kontrollierten Räumen stattfindet, warum soll das nicht funktionieren?", fragte Wallner. Er verwies auch auf bereits gemachte Erfahrungen in der Modellregion Vorarlberg.

Mitreden bei den Öffnungsschritten: Haben die Jungen ein Recht auf Party? Diskutieren Sie mit!

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Ab 1. Juli wird es in Österreich zwar keine Sperrstunde mehr geben, die klassischen Aktivitäten in Clubs und Discos sind aber weiterhin nicht erlaubt: Tanzen und Trinken an der Bar sind weiterhin nicht möglich, nur die Konsumation an Tischen ist erlaubt.

(APA)

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