Archäologie

So globalisiert war Europa zu Zeiten der Wikinger

National Museums of Scotland
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Der mysteriöse Galloway-Schatz wird nun erstmals ausgestellt: Wie kam persische Kunst nach Schottland? Und die Kirche zu Wikinger-Schmuck?

„Wikinger!“, jauchzte der Schatzjäger Derek McLennan und hob einen Armreif mit dem charakteristischen Gittermuster hoch. Seine Metallsonde hatte angeschlagen, an einem Morgen im Herbst 2014, er hatte gegraben und einen ersten Fund gemacht. Kurz darauf bargen Archäologen über hundert Objekte aus Gold und Silber aus dem Boden der schottischen Region Galloway. Schmuck, kunstvoll eingefasste Reliquien und Talismane, fein ziselierte Gefäße – der größte Schatz aus der Wikingerzeit, der je auf den britischen Inseln entdeckt wurde.

Das National Museum of Scotland kaufte ihn dem Finder um fast zwei Millionen Pfund ab und stellt ihn nun, nach langjähriger Untersuchung, erstmals öffentlich in Edinburgh aus. Experten haben das Ergebnis ihrer Analyse präsentiert. Es zeigt sich: Die Geheimnisse sind größer denn je.

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