Am Herd

Endlich! Italien!

(c) imago images/Westend61 (Martin Moxter via www.imago-images.de)
  • Drucken

Und dann sind wir wieder am Meer, das Licht gleißt, die Luft ist sanft, die Wellen rollen gegen die Klippen. Ach, Italien. Ich dachte, ich wusste, wie schön du bist, aber nein: Du bist schöner.

Ich habe meine Fotos. Nicht sehr viele, wir sind eher von der Fraktion „Ich schau mir das gleich an“, aber ein paar eben doch. Vom Sonnenuntergang hinter der Abtei. Von der Bucht zwischen den Felsen und dem in so vielen Grüntönen schimmernden Wasser. Vom hell gepflasterten Hauptplatz mit der Kirche, den noblen Palazzi und dem alten Haus mit Glockenturm, der immer eingerüstet ist.

Ich hatte meine Erinnerungen: daran, wie die Sonne und die Wellen helle Muster auf den Sand und die Steine darunter werfen. An die alte Frau, die auf der Gasse sitzt und Minzeblätter von den Stängeln pflückt für die Mojitos in der Bar des Enkels. An den Friseur, dessen Ausstattung noch aus den Siebzigern stammt. Beim letzten Mal schnitt er meinem Mann die Haare und wow, perfetto!

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.