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Sparer – oder schon Anleger?

Über 5000 Frauen und Männer in zehn europäischen Ländern wurden befragt.
Über 5000 Frauen und Männer in zehn europäischen Ländern wurden befragt.Imago
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Mehr Menschen als oft angenommen halten Wertpapiere, die Pandemie hat den Trend verstärkt. Nachholbedarf besteht dennoch.

Wien. Die Pandemie ließ in vielen Haushalten die Sparquoten ansteigen – allein schon, weil man wegen der Einschränkungen weniger Geld ausgeben konnte. Aber hat sich dadurch die Einstellung zum Sparen und Anlegen verändert? Unter anderem wurde das von J.P.Morgan Asset Management im Rahmen einer Studie untersucht, für die über 5000 Frauen und Männer in zehn europäischen Ländern befragt wurden. Und tatsächlich dürfte das Thema für viele wichtiger geworden sein: Die anhaltende Unsicherheit der Pandemie habe vielen verdeutlicht, wie wichtig Entscheidungsfreiheit für das Wohlbefinden ist, „und mit finanzieller Unabhängigkeit steigt die berufliche und private Freiheit“, so Matthias Schulz, Manging Director bei J.P.Morgan Asset Management.

Die Auswirkungen der Pandemie auf die persönlichen Einkommensverhältnisse sind allerdings recht unterschiedlich: Etwas mehr als ein Drittel der Befragten hat demnach keine Beeinträchtigung erlebt, bei rund einem weiteren Drittel sind erwartete Auswirkungen noch nicht eingetroffen. Knapp ein weiteres Drittel gab an, dass das eigene Einkommen durch die Pandemie beeinträchtigt ist.

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