Erstes Kind

Familienministerin Raab verabschiedet sich in die Babypause

Ein Teddybär für die werdende Mutter: Bundeskanzler Kurz, Integrationsministerin Raab und Europaministerin Edtstadler bei der Übergabe.
Ein Teddybär für die werdende Mutter: Bundeskanzler Kurz, Integrationsministerin Raab und Europaministerin Edtstadler bei der Übergabe.APA/BUNDESKANZLERAMT/ANDY WENZEL
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Die türkise Ministerin erwartet Anfang Juli ihr erstes Kind. Den Sommer über wolle sie sich ganz auf ihre Familie konzentrieren - bis zu ihrer Rückkehr im Herbst übernimmt Europaministerin Edtstadler ihre Agenden.

Integrations- und Familienministerin Susanne Raab (ÖVP) begibt sich mit dem heutigen Montag in die Babypause - Anfang Juli erwartet die 36-Jährige ihr erstes Kind. "Ich freue mich schon so sehr darauf, unser Kind bald auf dieser Welt willkommen zu heißen", meinte Raab in einer Stellungnahme am Montag. Ihre Agenden - Frauen, Familie, Jugend und Integration - übernimmt während ihrer Abwesenheit bis September Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP).

Sie wolle sich den Sommer über "ganz auf meine Familie konzentrieren und ab Herbst dann wieder mit voller Kraft meine Aufgabe als Bundesministerin wahrnehmen", erklärte Raab. Bei der Übergabe im Kanzleramt dieser Tage überreichten Edtstadler und Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) der werdenden Mutter noch einen Geschenkkorb und einen Teddybären. "Ich wünsche Susanne Raab alles Gute für die bevorstehende Geburt und viel Freude, Glück und Gesundheit für die ersten Wochen zu dritt", meinte Kurz laut der Pressemitteilung.

Kein Anspruch auf Karenzierung

Für Politikerinnen, seien es Regierungsmitglieder, Abgeordnete oder auch Bürgermeisterinnen, gelten die Bestimmungen des Mutterschutzgesetzes nicht. Sie haben auch keinen Anspruch auf Karenzierung, da es sich bei einem politischen Mandat um kein Angestellten- bzw. Dienstverhältnis handelt.

(APA)

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