Anstoß

Über die Wertigkeit eines Sieges und die Rolle von Marko Arnautović

SOCCER - UEFA EURO 2020
SOCCER - UEFA EURO 2020GEPA pictures
  • Drucken

Österreich erzielte nach 333 Minuten wieder ein Tor, gewann seit 31 Jahren wieder ein Endrundenspiel. Genau jetzt ist Realismus gefragter denn je.

Österreichs Fußballnationalmannschaft hat das Toreschießen doch nicht verlernt. Das ist mit die wichtigste Erkenntnis nach dem 3:1-Auftaktsieg über Nordmazedonien. Nach drei Spielen und 333 Minuten ohne Treffer hat das Team nun endlich wieder sich bietende Chancen verwertet, durch Konrad Laimer kurz vor Schluss einen „Hochkaräter“ vergeben. Die Effizienz vor dem gegnerischen Tor war letztlich aber gut. Das muss sie auch sein, um bei Turnieren bestehen zu können.

Wer Österreichs Spielern im Nationalstadion von Bukarest beim Aufwärmen und bei den Abschlussübungen zugesehen hat, der musste für die folgenden 90 Minuten Schlimmstes befürchten. Denn wer sich auch versuchte: Kaum ein Schuss oder Kopfball ging in geschweige denn auf das Tor. Nach Stefan Lainers Führungstreffer – dank anspruchsvoller Vollendung – war all das vergessen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.