US Open

Das Golf-Major "im Garten hinterm Haus"

Phil Mickelson
Phil MickelsonUSA TODAY Sports
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US-Altstar Phil Mickelson ist wieder erstarkt und möchte bei den US Open endlich den Karriere-Grand-Slam vollenden. Söhnt er sich mit dem Platz in seiner Heimatstadt aus?

San Diego/Wien. Die vergangenen Tage war Phil Mickelson untergetaucht. Sein Handy hat er abgeschaltet, nichts soll seine Konzentration auf die am Donnerstag (20 Uhr, live Sky) beginnenden US Open stören. Das ist allerdings ein schwieriges Unterfangen, denn seit der US-Amerikaner vor drei Wochen bei der PGA Championship triumphierte (sein insgesamt sechster Majorsieg), strahlt ihn das Rampenlicht wieder grell an. Zurück im Favoritenkreis bekommt auch eine quälende Frage neue Aktualität: Kann er nach sechs zweiten Plätzen endlich auch die US Open gewinnen und damit den Karriere-Grand-Slam komplettieren?

„Natürlich braucht man immer auch ein bisschen Glück, aber ich weiß, dass ich gut spiele, und möchte mir selbst die Möglichkeit geben, mein bestes Spiel zu zeigen“, erklärte Mickelson, der am heutigen Mittwoch seinen 51. Geburtstag feiert. Ein Triumph in Torrey Pines wäre für ihn in doppelter Weise höchst emotional: Zum einen würde er zum erst sechsten Spieler nach Jack Nicklaus, Tiger Woods, Ben Hogan, Gene Sarazen (alle USA) und dem Südafrikaner Gary Player avancieren, der jedes der vier großen Golfturniere zumindest einmal gewonnen hat. Zum anderen würde er ausgerechnet in seiner innig geliebten Heimatstadt jubeln und Frieden mit dem Platz seiner Jugend schließen.

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