Kunstlicht

Viel Gemauschel um die schweigsame Viennacontemporary

(c) nikohavranek.com
  • Drucken

Wie geht es weiter mit Wiens bisher führender Messe für zeitgenössische Kunst? Totgesagte leben länger: Sie soll stattfinden. Aber nicht in St. Marx.

„Wir wissen noch von nichts“: Diese Informationslage vieler Galeristen (inklusive des Galerien-Beirats) nicht einmal drei Monate, bevor die Viennacontemporary, immerhin bisher Wiens führende Messe für zeitgenössische Kunst, in der Marx-Halle starten soll, gibt doch ein wenig Anlass zur Sorge.

Die „alte“ Contemporary scheint von der neuen Spark Art Fair, die kommende Woche Premiere hat, überrumpelt worden zu sein. Das Konzept der Spark, ersonnen wohl nicht zufällig vom ehemaligen Geschäftsführer der Contemporary, wirkt auch nahezu grausam kannibalisch: Man eröffnet nur wenige Wochen vor der Contemporary, mit praktisch denselben Teilnehmern, die man sonst von der Contemporary gewohnt ist. Und das alles noch am selben Ort, in der Marx-Halle.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.