Europäische Union

EU-Staaten wollen Wegfall der Roaming-Gebühren verlängern

Abschaffung der Roaming-Gebuehren
Abschaffung der Roaming-Gebuehrendpa/Daniel Naupold
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Die Regelung war ursprünglich bis Juni 2022 befristet. Die EU-Staaten einigten sich nun aber auf eine Verlängerung.

Wer in der Europäischen Union verreist, soll nach dem Willen der EU-Länder auch weiterhin keine Roaming-Gebühren zahlen müssen. Verbraucher sollen demnach auch über Juni 2022 hinaus im Ausland telefonieren, SMS schreiben oder im Internet surfen können, ohne dabei mehr zu zahlen als im Heimatland. DieEU-Staaten einigten sich am Mittwoch auf eine entsprechende Position, die aber noch mit dem Europäischen Parlament abgestimmt werden muss.

In den 27 EU-Staaten sowie in Island, Liechtenstein und Norwegen entfallen seit Juni 2017 dieRoaming-Gebühren. Die EU-Länder wollendie ursprünglich zum Juni 2022 auslaufende Regelung nun verlängern und an einigen Stellschrauben drehen. So soll Nutzern beim Roaming künftig eine möglichst gleichbleibende Netzqualität zur Verfügung stehen. Verbraucher sollen auch beim Roaming auf Fähren oder in Flugzeugen vor Kostenexplosionen geschützt werden.

(APA)

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