Lösungen anbieten möchte das Team um den neuen Präsidenten, Andreas Treichl. Im Mittelpunkt stehen heuer Klima, Finanzen und die Zukunft Europas.
Es wird wohl inhaltlich etwas weniger wolkig werden als in den vergangenen Jahren. Das hatte sich schon mit der Wahl von Andreas Treichl zum neuen Präsidenten des Europäischen Forums Alpbach angekündigt. Tatsächlich verspricht der ehemalige Erste-Group-Chef bei der Präsentation des heurigen Programms, dass man an Lösungen arbeiten will. „Europa muss wieder träumen lernen“, so Treichl. „Aber diesen Träumen müssen auch Taten folgen.“
Drei Stränge sollen bearbeitet werden: „Unsere Zukunft sichern“, „Chancen durch den Klimawandel“ und „Die Finanzierung von Europas Zukunft“. Wobei die Themen auch miteinander verbunden werden sollen – Stichwort Interdisziplinarität. Die bisher sechs Symposien werden auf vier reduziert – Politik wird die bisher eigenständigen Rechtsgespräche aufnehmen, die Wirtschaftsgespräche inkludieren nun auch den Finanzbereich, dazu kommen die bereits bekannten Bereiche Gesundheit und Technologie.