Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.
Babys mit Triple-Staatsbürgerschaft: Die SPÖ hat das Thema der Doppelstaatsbürgerschaften für sich entdeckt. Rechtsexperte Philipp Aichinger hat sich mit der aktuellen Gesetzeslage auseinandergesetzt und erklärt dabei, wie es dazu kommt, dass die Kinder des Außenministers Alexander Schallenberg drei Staatsbürgerschaften haben und wie man zur aktuell zu zwei Pässen kommen kann. Auch wenn man keine russische Operndiva, steirische Eiche oder Kickertalent ist. Mehr dazu [premium]
Krach mit Orbán: Die Kommission kann vor einem neuen homosexuellenfeindlichen Gesetz in Ungarn nicht mehr die Augen verschließen. Ihr lange köchelnder Konflikt mit dem um seine Wiederwahl fürchtenden Ministerpräsidenten könnte spätestens im Herbst eskalieren, schreibt unser Korrespondent Oliver Grimm in seinem heutigen Brüssel-Briefing. Mehr dazu [premium]
Masken-Regeln und Nachtgastronomie: Angesichts der sehr guten Entwicklung der Infektionszahlen werden die Corona-Schutzmaßnahmen noch ein Stück zurückgenommen. Damit kann unter Einhaltung der 3-G-Regel ab 1. Juli auch die Nachtgastronomie auf die Wiedereröffnung hoffen. Außerdem dürften die Masken-Regeln etwa für Handel oder Gastronomie gelockert werden.
Neue Kurzarbeit Neu: Im Nationalrat wird ein neues Kurzarbeitsmodell etabliert und ein Corona-Bonus geschaffen, von dem Krankenhauspersonal von Arzt über Pfleger bis Reinigungskraft profitieren wird können. Die Freistellung für Risikogruppen läuft mit Jahresmitte aus, jene für Schwangere wird bis Ende September verlängert.
Die FED und der Niedrigzins: Die US-Notenbank Fed hält am Niedrigzins fest. Sie beließ ihn in der Spanne von null bis 0,25 Prozent. Allerdings signalisierten die Währungshüter erstmals seit Beginn der Krise, dass es 2023 eine Erhöhung geben könnte, um ein Jahr früher als bisher angepeilt. Die Kapitalmärkte reagierten entsprechend: US-Dollar und Zinsen legten zu, der Aktienmarkt rutschte weiter ins Minus.
Rückschlag für Tübinger Impfstoff: Die Biopharmafirma Curevac musste einräumen, dass der eigene Impfstoffkandidat CVnCoV in einer Zwischenanalyse nur eine vorläufige Wirksamkeit von 47 Prozent gegen eine Corona-Erkrankung "jeglichen Schweregrades" erzielt habe. Damit habe er die vorgegebenen statistischen Erfolgskriterien nicht erfüllt.
Podcast: Warum die geplante Mindeststeuer nicht nur Amazon und Co. schmerzen wird, thematisieren David Freudenthaler und die Wifo-Ökonomin Margit Schratzenstaller. Mehr dazu.
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