Austro-Film

Arash und Arman Riahi: Die Film-Bruderschaft

Humor. Im „Land des Feel-Bad-Movies“ setzen die Riahis auf Hoffnung.
Humor. Im „Land des Feel-Bad-Movies“ setzen die Riahis auf Hoffnung.Christine Pichler
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Die Regisseure Arash und Arman Riahi über ihre Mission – und ihre (leidige) Rolle als migrantische Posterboys des Austro-Films.

Ich habe einen wiederkehrenden Traum“, sagt Arman T. Riahi, „dass wir plötzlich im Iran sind, und meine Mutter sagt, wir brauchen keine Angst zu haben, alles wird gut. Sie setzt sich einen Tschador auf, und wir bewegen uns durch die Stadt, wir treffen alle Verwandten. Es ist immer Nacht, und wir schweben durch das Land wie Geister.“

„Ich habe einen ähnlichen Traum“, sagt sein großer Bruder Arash T. Riahi. „Ich bin irgendwie in den Iran gekommen. Ich war in der Türkei, nahe der Grenze, und ein Typ hat gesagt: Da ist eh keine Kontrolle, du kannst einfach rein. Ich besuche dann die Family, und ich weiß, solang ich nicht kontrolliert werde oder auffällig bin, kann ich mitschwimmen. Und dann erwischen sie mich doch – und ich wache auf, im heilen Österreich.“

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