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Die nächste Reise wird anders sein

Camping ist der neue Trend. Urlaubsreisen mit dem eigenen Wohnmobil zählen seit der Pandemie zu den Träumen vieler Sonnenhungriger.
Camping ist der neue Trend. Urlaubsreisen mit dem eigenen Wohnmobil zählen seit der Pandemie zu den Träumen vieler Sonnenhungriger. (c) imago images/Kickner (bruno kickner via www.imago-images.de)
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Grenzen gehen auf, Reiselust erwacht, aber mit der Rückkehr auf Flugplätze, Bahnhöfe und Straßen wird ein neues Kapitel aufgeschlagen – Klimaschutz und Pandemie verändern alles.

Schritt für Schritt kehrt die Mobilität in unser Leben zurück. Das Reisen ist in diesem Sommer wieder möglich – egal ob mit Auto, Flugzeug oder Bahn: Der ab Juli EU-weit gültige Grüne Pass für Geimpfte, Getestete und Genesene lässt auf eine unbeschwerte Urlaubssaison hoffen, die doch anders sein wird, als wir es vor der Covidpandemie gewohnt waren. Das Reise- und Mobilitätsverhalten, sei es im privaten oder geschäftlichen Bereich, wird sich nach der 15 Monate dauernden, drastischen Beschränkung der Mobilität verändern – zumal auch der Umweltfaktor eine immer wichtigere Rolle in der öffentlichen Debatte einnimmt: Bis 2050 soll die EU klimaneutral werden. „Die Presse“ nimmt die wichtigsten Verkehrsmittel unter die Lupe.

Flugzeug

Die Flugbranche zählt zu den von der Coronapandemie am härtesten getroffenen Wirtschaftszweigen. Ein Zahlenbeispiel veranschaulicht den eklatanten Einbruch der Passagierzahlen im Jahr 2020 besonders deutlich: Wurden im dritten Quartal 2019 noch mehr als 234 Millionen Menschen auf Flughäfen in der EU abgefertigt, waren es im selben Zeitraum des Folgejahres nur noch 60 Millionen. Weit mehr als 170 Milliarden Euro an Hilfsgeldern wurden seit Beginn der Pandemie laut der International Air Transport Association (Iata) weltweit an Fluggesellschaften ausbezahlt. Nur langsam steigen die Buchungen wieder, was besonders auf die bevorstehende Urlaubssaison und sonnenhungrige Touristen zurückzuführen ist: Derzeit liegen die Ticketverkäufe bei etwa 50 Prozent des Vorkrisenniveaus, so AUA-Chef Alexis von Hoensbroech.

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