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Die Hausaufgaben der Bildungspolitik

Minister Heinz Faßmann wird sich im Herbst um die Reform der Lehrpläne kümmern.
Minister Heinz Faßmann wird sich im Herbst um die Reform der Lehrpläne kümmern. Florian Schroetter / EXPA / pict
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Die Pandemie hat viele Ressourcen gebunden. Sie hat aber auch die Digitalisierung vorangetrieben und Diskussionen überlagert.

Die Diagnose war wenig schmeichelhaft. Von „Reformitis“ sprach die Lehrergewerkschaft. Das Schulsystem werde in krankhafter Art und Weise ständig umgestaltet. Der Vorwurf wurde in einer Zeit laut, in der die Haupt- zur Neuen Mittelschule umgewandelt, die Lehrerausbildung neu gestaltet und die Zentralmatura eingeführt wurden. Das ist schon eine ganze Weile her.

Mit Heinz Faßmann (ÖVP) hat dann kein großer Reformer das Ressort übernommen. „Grundsätzlich gilt manchmal auch: Less is more“. So hat er das zu Beginn seiner ersten Amtszeit formuliert. An dem Zugang, die Maßnahmen der vergangenen Jahre einmal wirken zu lassen, hat sich nicht viel verändert. Für große Umstürze wären die türkise und die grüne Bildungswelt wohl ohnehin zu weit voneinander entfernt. Eine lange Liste an Hausaufgaben hat man sich im Koalitionspakt dennoch gegeben. Vieles davon gilt es noch zu erledigen.

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