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Aufgeweichte Grenzen, starre Fronten: Migration als Weltanschauung

Vorbild für Doskozil und Kurz: Dänemarks Ministerpräsidentin, Mette Frederiksen.
Vorbild für Doskozil und Kurz: Dänemarks Ministerpräsidentin, Mette Frederiksen. Ritzau Scanpix/AFP via Getty Ima
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Die Migration kehrt zurück. Die Debatte darüber auch. Die SPÖ stieg da sogar überraschend proaktiv ein.

Das erste größere Signal kam aus der spanischen Exklave Ceuta. Die marokkanische Regierung öffnete in einem politischen Streit mit Spanien im Mai die Schleusen: Tausende Migranten kamen über die marokkanisch-spanische Grenze. Der Türkei unter Recep Tayyip Erdoğan ist solches jederzeit ebenso (wieder) zuzutrauen.

Auch in Österreich stiegen die Aufgriffe an der Grenze. So gab es im ersten Quartal 2021 den höchsten Wert an Asylansuchen seit 2017, 5024 in Summe, vorwiegend junge Männer, ein Plus von 42 Prozent gegenüber 2020. 80.000 Migranten würden entlang der Balkanroute warten, meinte Innenminister Karl Nehammer. Die SPÖ Burgenland forderte einen „Aufnahmestopp“ aufgrund der Zunahme der Aufgriffe an ihrer Grenze.

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