Geldanlage

Was ängstliche Aktienanleger derzeit völlig unterschätzen

Kein Grund, ängstlich auf die Aktienkurse zu blicken - sagt die UBS.
Kein Grund, ängstlich auf die Aktienkurse zu blicken - sagt die UBS.
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Auf dem Markt wird befürchtet, dass die US-Notenbank wegen der Inflation die Zügel anzieht und so einen Absturz provoziert. Die UBS gibt Entwarnung - und verweist auf einen wichtigen Faktor.

Der Gedanke, dass die Zentralbanken ihren Kaufrausch an den Anleihemärkten einstellen könnten, hängt seit Jahren wie ein Damoklesschwert über den Aktienanlegern. Doch ist die Angst vielleicht übertrieben. Zumindest auf der Ebene der Firmenergebnisse könnte es weniger Grund zur Sorge geben, als man gemeinhin annimmt.

Einer Studie der Bank UBS zufolge würde der US-Aktienleitindex S&P 500 nur um drei Prozent fallen, wenn die US-Notenbank Fed ihre jährlichen quantitativen Lockerungsmaßnahmen in Höhe von 1,4 Billionen Dollar (1,2 Billionen Euro) abdrehen würde. Das wäre nur ein mäßiger Gegenwind für Unternehmen. Denn ein Faktor werde unterschätzt, so die UBS:

Und zwar das Gewinnwachstum der Unternehmen. Von Analysten wird es in jedem der nächsten zwei Jahre auf etwa zehn Prozent geschätzt.

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