Gastkommentar

Breitband: Zwischen Staat und Privat

Der ökonomische Blick. Die Covid-19-Krise hat die digitalen Baustellen in Österreich schonungslos offengelegt. Was nötig wäre.

Die Corona-Pandemie hat das Potenzial der Digitalisierung in Österreich offengelegt. Um dieses Potenzial auch nutzen zu können, sind leistungsstarke Breitbandnetze unabdingbar. Die Wirtschaftspolitik ist seit einigen Jahren bemüht, die diesbezüglichen Defizite zu beseitigen. Mit der (ersten) „Breitbandmilliarde“ des Bundes wurde der Netzausbau durch Unternehmen und Gemeinden gefördert. Die bisher durch die Fördermittel initialisierten Investitionen in die technische Infrastruktur werden dabei auf knapp über 600 Millionen Euro geschätzt. Geografisch waren die Investitionen jedoch nicht gleich verteilt, es gab ein deutliches Stadt-Land-Gefälle.

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Mittlerweile sind immerhin fast zwei Drittel der österreichischen Haushalte mit schnellen Breitbandanschlüssen (über 30 Mbit/s) versorgt. Das bedeutet aber auch, dass noch immer mehr als ein Drittel der Haushalte nicht einmal schnelles Breitband nutzen können.

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