Belgien

Der Märtyrer der Verschwörungstheoretiker

(c) APA/AFP/BELGA/NICOLAS MAETERLINCK (NICOLAS MAETERLINCK)
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Nach wochenlanger Suche findet ein Jäger die Leiche des rechtsextremen Soldaten und Pandemieleugners Jürgen Conings. Die belgischen Behörden stehen in der Kritik, die Familie des Toten vermutet eine Verschwörung.

Mehr als 700 Soldaten und Polizisten suchten über fünf Wochen im Wald an der belgisch-niederländischen Grenze nach dem flüchtigen belgischen Elitesoldaten Jürgen Conings. Gefunden wurde sein Leiche am Sonntag von zwei Zivilisten.

Der eine ist der Bürgermeister der belgischen Kleinstadt Maaseik, Johan Tollenaere. Er war mit Freunden auf einer Mountainbiketour, als er einen starken Leichengeruch wahrnahm und die Polizei alarmierte. Der andere ist der Jäger Leonard Houben. Er sei bei einem Rundgang im hohen Gebüsch des Nationalparks „Hoge Kempen“ fast über die Überreste des 46-jährigen Soldaten gestolpert, sagt er.

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