Quergeschrieben

Drei Umfragen, die Aufmerksamkeit verdienen

Wenn es um Gender-Ideologie, Meinungsfreiheit und Einbürgerungen geht, gibt es klare Mehrheiten. Par ordre du mufti geht da gar nichts mehr.

Vielleicht geht es Ihnen ähnlich wie mir, und Sie ignorieren die meisten Meinungsumfragen, ohne dass Sie das Gefühl überkommt, etwas zu versäumen. Wenn zum Beispiel im Auftrag von Parteien nach Wählerpräferenzen gefragt wird, ist das Ergebnis nicht nur von erwartbar beschränkter Aussagekraft, sondern es hat auch ein denkbar kurzes Ablaufdatum. Aufmerksamkeit verdienen jedoch Umfragen zu gesellschaftlich relevanten und auf lange Sicht wirksamen Veränderungen, die tief und direkt in die Lebenswelt der Menschen eingreifen. An ihren Ergebnissen lässt sich erahnen, wie tief die Kluft zwischen denen geworden ist, die sich selbst – aus nicht immer nachvollziehbaren Gründen – zu den „Eliten“ zählen, und den sogenannten Menschen da draußen, denen das Social Engineering der Linken und der Grünen, der Queeren und der Woken auf den Geist geht.

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Vor Kurzem ergab eine im Auftrag der „Welt“ angestellte Umfrage in Deutschland fast eine Zweidrittelmehrheit, nämlich 65 Prozent, gegen eine gendergerechte Sprache. Ein Jahr zuvor lag die Ablehnung erst bei 56 Prozent. Entgegen den Erwartungen der Gender-Befürworter in Politik, Medien und Hochschulen gewöhnen sich die Leute offenbar nicht nur nicht an die Verhunzung der deutschen Sprache, ihrer Regeln und ihrer Ökonomie. Sie wollen sich nicht diktieren lassen, wie sie zu reden und zu schreiben hätten. Die Anmaßung der öffentlich-rechtlichen „Moderator*innen“, der ideologisch motivierten „Politiker*innen“ und der nach öffentlicher Anerkennung gierenden „Akademiker*innen“ wird immer weniger hingenommen.

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