Der niederländische Autor Sander Pleij will eine „European Review of Books“ gründen. Die Kickstarter-Kampagne war erfolgreich. Kapazunder wie Rem Koolhaas, Simon Kuper und Ali Smith liefern schon Texte.
Dienstag vor einer Woche rappelte es um 12.09 Uhr in der Mailbox des „Presse“-Korrespondenten in Brüssel: „Wir haben es geschafft“, jubelte Sander Pleij. Sprich: Das kühne Projekt, eine europäische Revue für Bücher, Kultur und Politik zu gründen, hat mittels Kickstarter sein Crowdfunding-Ziel erreicht. Diese „European Review of Books“ („ERB“), dreimal jährlich auf gut 250 Seiten gedruckt und in Permanenz online erscheinend, kann nun konkrete Form annehmen.