Österreichs Technologie hat heute Lösungen für den klimaneutralen Einsatz von Verbrennungsmotoren.
Die Klimaschutzdebatten in Österreich und Europa werden mit zu viel Emotion und zu wenig Pragmatismus geführt. Dabei handelt es sich beim Klimaschutz um eine der wichtigsten Zukunftsfragen, deren Bewältigung alle Lebens- und Wirtschaftsbereiche betreffen wird. Und es geht um Hunderttausende Arbeitsplätze in der österreichischen Industrie, die gerade im Mobilitätsbereich besondere Stärken aufweist. Komplexe Aufgabenstellungen lassen sich aber nie mit einfachen, ideologisch besetzten Ja/Nein-Antworten lösen. Die aktuelle Debatte um die künftige Rolle des Verbrennungsmotors und angedachte Verbote desselben sind leider ein Beispiel für diese Form der Unbedachtheit.
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Selbstverständlich gilt es, rasch den CO2-Ausstoß im Verkehr zu reduzieren. Dabei ausschließlich auf E-Mobilität zu setzen, ist viel zu kurz gedacht. Sie mag im Individualverkehr eine passable Lösung sein (wenn auch noch nicht ideal), ist aber im Schwerverkehr, bei Schiffen oder in der Luftfahrt keine erfolgversprechende Alternative; vor allem nicht, wenn man die zeitliche Dringlichkeit von Emissionsreduktionen bedenkt.