Digitale Schule

Die Schulen entdecken jetzt den Laptop für sich

Kanzler Kurz (links) und Bildungsminister Faßmann bei einem Besuch im BG/BRG Diefenbachgasse am Mittwoch.
Kanzler Kurz (links) und Bildungsminister Faßmann bei einem Besuch im BG/BRG Diefenbachgasse am Mittwoch.(c) APA/ROLAND SCHLAGER
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150.000 Geräte werden ab Herbst in den Schulen verteilt. Der Weg zum digitalen Klassenzimmer ist aber noch weit: Pädagogen und Standorte müssen sich über den Sommer erst darauf vorbereiten.

Nur die Schule hatte sich geändert, die Botschaft war – wie bei der Pressekonferenz vor genau einem Jahr – am Mittwoch dieselbe: 150.000 Schüler im Land erhalten im kommenden Schuljahr Laptops bzw. Tablets.
Kanzler Sebastian Kurz und Bildungsminister Heinz Faßmann (beide ÖVP) freuten sich bei ihrem Schulbesuch über die Vollendung des Acht-Punkte-Plans, den sie im Juni 2020 in der HAK Maygasse angekündigt hatten. Im BG/BRG Diefenbachgasse verkündeten sie nun dessen Erfüllung.

Was ändert sich im kommenden Schuljahr für die Schüler?

Alle Klassen der 5. und 6. Schulstufe erhalten an jenen Standorten, die sich am Beschaffungsprozess beteiligt haben (93 Prozent bzw. 1502 Schulen), im Laufe des Wintersemesters Laptops oder Tablets. Die Wahl der Geräte, die die Schulen selbst treffen konnten, fiel auf Windows-Notebooks (42 Prozent), gefolgt von iPadOS-Tablets (27 Prozent), Windows-Tablets (22 Prozent), Chromebooks (fünf Prozent) sowie jeweils zwei Prozent Android- sowie refurbished (gebrauchte und erneuerte) Tablets.

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