Fernsehen

Wer wird „Streaming-Champion“?

PULS 4/Bernhard Eder
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Markus Breitenecker leitet Puls4, ATV und ProSieben/Sat1 Österreich. Warum er Instagram mehr fürchtet als Netflix, wie er den ORF sieht und was der „Austria-Player“ bringt.

Während sich der ORF im Wahlkampf befindet und auf die gesetzlichen Möglichkeiten zur Umsetzung seiner Plattformpläne warten muss, präsentierte Markus Breitenecker, Chef der österreichischen Privatsendergruppe mit dem unlesbaren Namen ProSiebenSat1Puls4 am Mittwoch seine Digitalstrategie. Im Gespräch mit der „Presse“ zeigt er auch gerne eine Grafik her, die den österreichischen Fernsehmarkt in der für die Werbewirtschaft besonders relevanten Zielgruppe der 12- bis 49-Jährigen widerspiegelt.

Da liegen die von ihm geleiteten Sender (zu denen auch ATV, Kabel eins und Sixx gehören) mit einem Marktanteil von zusammen 28,5 Prozent vor den ORF-Sendern (24,6 Prozent) und der RTL-Gruppe (15,1 Prozent). In der viel breiteren Zielgruppe 12+ liegt aber der ORF vorne (siehe Grafik). Breitenecker: „Ich rede seit Jahren von notwendigen Allianzen am österreichischen Markt. Jetzt wollen wir zeigen, welche wir umgesetzt haben.“

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