Ein Jahr Wirecard: Geniale Betrüger und ungelöste Fragen

© Daniel Bockwoldt/dpa
  • Drucken

Vor genau einem Jahr brach das betrügerische Kartenhaus um den deutschen Börsenliebling in sich zusammen – mit zwei Österreichern in den Hauptrollen. Über deren Kontakte in die Spitzenpolitik und was Geheimdienste bis heute nervös macht.

In dieser Folge:

Seine ersten Geschäfte machte Wirecard mit legalen und illegalen Glücksspielrittern und Pornoseiten. Später wurde der Zahlungsdienstleister zum Superstar im DAX. Jedoch mit unerlaubten Mitteln.

Es ist der Betrugsfall des Jahrhunderts, die spektakuläre Geschichte um Jan Marsalek kann es locker mit jedem James Bond-Film aufnehmen. Bis heute ist nicht geklärt, wohin sich der Ex-Manager abgesetzt hat.

Der Wirecard-Absturz offenbart die Abgründe der Hochfinanz und zeigt, wie lange sich offensichtlicher Betrug mit den richtigen Freunden vertuschen lässt.

David Freudenthaler spricht mit Anna Thalhammer über die Verbindungen der Verantwortlichen zu Geheimdiensten und in die Spitzenpolitik.

Mehr zum Thema:

>>> Anna Thalhammer: Wirecard: Wie konnte das nur passieren?

>>> Anna Thalhammer: Fabio de Masi: „Die größten Deppen in dem Skandal sitzen in der Politik“

>>> Madlen Stottmeyer: Wie man Whistleblower jahrelang ignorierte

Alle weiteren Podcast-Folgen finden Sie unter https://www.diepresse.com/Podcast

Schreiben Sie uns! Wir freuen uns auf Feedback und Kritik unter podcast@diepresse.com

„Presse Play - Was wichtig wird" ist der Nachrichten-Podcast der österreichischen Tageszeitung "Die Presse". Er erscheint fünf Mal die Woche, von Dienstag bis Samstag, jeden Morgen um 6 Uhr. Gastgeberin ist Anna Wallner.
Audio und Produktion: Georg Gfrerer/ www.audio-funnel.com.
Grafik: David Jablonski.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Der börsennotierte Zahlungsdienstleister Wirecard musste Insolvenz anmelden.
Bilanzfälschungen

Die Lehren aus Wirecard

Wie Deutschland auf den Skandal reagiert hat.
Wirecard-Chef Markus Braun stritt 2016 alle Vorwürfe des Zatarra-Berichts ab.
Wirecard

Wie man Whistleblower jahrelang ignorierte

Schon lang vor der Insolvenz von Wirecard wurde der Betrug enthüllt. Doch die Behörden wollten davon nichts wissen. Indes tyrannisierte der Konzern die Kritiker.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.