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Vielfalt als Wachstumschance

Gelebte Vielfalt im bunten Kleid: Die Uniqa Konzernzentrale am Wiener Donaukanal als selbstbewusster Wertebotschafter.
Gelebte Vielfalt im bunten Kleid: Die Uniqa Konzernzentrale am Wiener Donaukanal als selbstbewusster Wertebotschafter.Laurenz Freudenschuss,Uniqa
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Diversity Management. Damit Diversität und Inklusion nicht zu Schlagworten verkommen, braucht es konkrete und gelebte Initiativen – die zugleich Innovation und Wachstum befördern.

Von Unternehmen wird zunehmend erwartet, dass sie neben ihrer ökonomischen Verantwortung auch jene für ökologische und sozia­le Belange aktiv wahrneh­men. Im sozialen Bereich ist der Fokus vor allem auf den Umgang mit der eigenen Belegschaft gerichtet. „Di­versity Management“, so der Schlüsselbegriff, macht es sich dabei zur Aufgabe, die Vielfalt der Beschäftig­ten zu würdigen und zu nutzen. „Diversität, also Vielfalt und Chancengleich­heit, ist ein zentrales Ele­ment unserer Strategie 3.0, mit der wir im vergange­nen Jahr eine Kulturtrans­formation im Unternehmen eingeläutet haben“, erklärt Ulrike Kienast-Salmhofer, seit August 2020 bei der UNIQA Insurance Group Beauftragte für Inklusion und Diversität.

Internationalität

Die Strategie umfasst alle Uniqa Gesellschaften und Länder und trägt so dem grenzenlosen Charakter von Diversität und Vielfalt Rechnung. „Wir setzen im­mer mehr auf crossfunk­tionale und länderüber­greifende Projekte“, sagt Kienast-Salmhofer und verweist darauf, dass mehr als 50 Prozent der Uniqa Mitarbeitenden im CEE-Raum tä­tig sind. „Das Potenzial der Beleg­schaft ist also nicht auf Österreich beschränkt. Die internationale Ge­meinschaft ist unsere Stärke.“

Frauenförderung

Ein besonderes Anliegen ist Kienast-Salmhofer das Thema Frauenförderung. Die Gründung eines eigenen Frauennetzwerks war ein erster wichtiger Schritt, Frauen in ihren Karrieremöglich­keiten zu stärken, für ihre Sichtbar­keit und – allem voran – für gleiche Bezahlung bei gleicher Arbeit ein­zutreten. In diesem Forum wer­den Erfahrungen ausgetauscht und mögliche Barrieren identifiziert.

Zugleich unterzog sich Uniqa 2020/21 im Rahmen des Frauen- Karriere-Index einer fundierten Standortanalyse. Der Index zeigt durch messbare Kriterien, wie sich erfolgreiche Frauenkarrieren in Unternehmen entwickeln. Eine Stärken- und Schwächen-Analyse ermöglicht es, dort gezielt Maß­nahmen anzusetzen, wo es Verbes­serung braucht. „Erste Ergebnisse bestätigen uns eine gute Ausgangsposition. Wir sehen diese Indexierung als klaren Auftrag, Frauen aktiv in ihren Karrieremöglichkeiten zu unterstützen. Wir haben damit nun wertvolle Tools in der Hand, um unsere Gleichstellungsziele zu messen und zu steuern“, so René Knapp, Vorstand HR & Marke bei Uniqa.

Dass man bei Uniqa auf dem richtigen Weg ist, beweist etwa die Auszeichnung mit dem equalitA Gütesiegel. Die vom Bundes­ministerium für Digitalisie­rung und Wirtschaftsstand­ort vergebene Auszeichnung würdigt Unternehmen für ihren Einsatz zur Förderung von Frauenkarrieren und die Gleichstellung der Geschlech­ter. „Ich sehe dieses Gütesie­gel nicht nur als Auszeich­nung. Es soll uns vielmehr darin bestärken, den einge­schlagenen Weg entschlossen weiterzuverfolgen“, betont Kienast-Salmhofer.

Integration

Eine weitere wichtige Dimen­sion der Vielfalt ist die Integ­ration von Menschen mit Be­hinderung im Arbeitsleben. Derzeit beschäftigt Uniqa am Standort Österreich 111 Men­schen, die aufgrund ihrer geistigen und/oder körperli­chen Fähigkeiten besonders gezielter Förderung in ihren Einsatzgebieten bedürfen. „Uns war es auch hier wich­tig, den Status quo zu erhe­ben und Inklusion messbar zu machen. Mit unserem Partner MyAbility wurden Ziele defi­niert, erste Maßnahmen be­finden sich bereits in Umset­zung“, so Kienast-Salmhofer.

LGBTI+ Projektteam

Mit dem Hissen der Regen­bogenfahne und der Be­leuchtung des Uniqa Towers in Regenbogenfarben im Pri­de Month hat Uniqa ein Zei­chen zur Akzeptanz und Toleranz gegenüber Menschen mit unter­schiedlicher sexueller Orientierung und Identität gesetzt. Auch intern möchte man für mehr Sichtbarkeit der LGBTI+ Community eintreten. So gibt es etwa bereits ein Projekt­team, um dieses Element der To­leranz fester im Unternehmen zu verankern.

Haltung mit Zukunft

„Unsere Aktivitäten tragen bereits Früchte und bestätigen unsere Hal­tung, dass Diversität und Inklusion kein bloßes Lippenbekenntnis blei­ben darf“, so René Knapp. Schließ­lich brauche es Diversität für unter­schiedliche Perspektiven und mehr kreatives Potenzial. „Sie schafft Innovation und Wachstum“, ist Knapp überzeugt.

Uniqas Arbeitswelt von morgen

Seit fast eineinhalb Jahren be­findet sich Uniqa in einem un­gewöhnlichen Arbeitssetting. Mit dem ersten Lockdown im März 2020 wurden über 90 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von einem Tag auf den anderen ins Home-Office verlegt. Seit wenigen Wochen gibt es wieder eine erste Rückkehr an die Standorte unter Einsatz eines Rotationsprinzips. Die Corona-Pandemie hat ge­zeigt, was alles möglich ist. Inner­halb kürzester Zeit wurden tau­sende Beschäftigte mit Hardware für den Arbeitsplatz zuhause aus­gestattet. Neue Tools für die vir­tuelle Zusammenarbeit wurden erprobt, zusätzliche Skills erlernt, neue Regeln der virtuellen Zusam­menarbeit etabliert. Die positiven Effekte auf Produktivität, Kreativi­tät und Teamwork sind – trotz der ursprünglich pandemiebedingten „Zwangssituation“ – in vielen Be­reichen sichtbar. Das ergaben auch regelmäßig durchgeführte, anony­me Befragungen der Uniqa Mit­arbeitenden im Home-Office. So fühlen sich mehr als 70 Prozent von ihrer direkten Führungskraft gut oder sehr gut in der unge­wohnten Arbeitssituation unter­stützt. Das „neue Normal“ ist bei Uniqa angekommen.

Hauptsache flexibel

Globale Studien von McKinsey bescheinigen der Versicherungs­branche die größten Potenziale bei mobilem Arbeiten. Uniqa als Or­ganisation ist jedenfalls gewillt, die Erfahrungen der letzten Mo­nate zu nutzen, um sich für die Arbeitswelt der Zukunft aufzustel­len – weg von der reinen Arbeit an Standorten und hin zu einer Flexibilisierung des Arbeitsortes. Um die Arbeitskultur im Unter­nehmen – zusammen mit den Mitarbeitenden – neu zu definie­ren, werden unter anderem gera­de mehrere neue Arbeitsmodelle mit unterschiedlichen Home-Of­fice-Anteilen entwickelt. Uniqa positioniert sich auf diese Weise als attraktiver Arbeitgeber, der al­len Mitarbeitenden ein Mehr an Freiheit beim Erledigen der Auf­gaben bieten will, adaptiert an in­dividuelle Arbeits- und Lebens­bedürfnisse. Für diese neue Art des Arbeitens mit mehr Eigenver­antwortung und teils physischer, teils virtueller Teamarbeit werden Führungskräfte und Mitarbeiten­de künftig speziell geschult. Für die Einrichtung des Arbeits­platzes daheim erhalten Mitarbei­tende eine Unterstützungszah­lung. Weiters wurde bereits eine Tagespauschale für das Home-Of­fice fixiert. Auch die Ausgestaltung der Büros wird sich verändern. Die Räumlichkeiten sollen sich noch stärker in Orte der Begegnung ver­wandeln, als ergänzendes Gegen­stück zur Arbeit daheim.

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