Spark Art Fair

Diese Messe hatte uns noch gefehlt

Kurt Prinz/Spark Art Fair
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Junge und hochkarätige Kunst, die es zu entdecken gilt: Was viele für sich beanspruchen, löst die neue Kunstmesse in der Wiener Marx Halle ein. Bis Sonntag.

Der Stillstand ist beendet, das Messekarussell beginnt sich wieder zu drehen. Nach langer Zwangspause startet in Wien jetzt die erste internationale Kunstmesse. Spark Art Fair Vienna nennt sich der Neuzugang, laut Eigentümer Renger van den Heuvel eine „Antwort auf die veränderten Zeiten“. Er entwickelte dafür ein neues Konzept: 71 Galeriestände sind locker über die Marx Halle verteilt. Gezeigt werden ausschließlich Solopräsentationen. Alle Stände sind gleich groß – eine Entscheidung, die hoffentlich imitiert wird.

Denn in der Prä-Pandemie-Zeit waren die Messen zuletzt weltweit in eine Sackgasse geraten. Für junge Kunst blieb bei den hohen Kosten kein Platz mehr. Mit dem Spark-Konzept ist jetzt eine Weiche gestellt: Alle Galerien zahlen gleichviel, 3.500 Euro netto. Kein Vortragsprogramm, keine VIP-Verwöhntouren, keine Sammlerhorden, die aus dem Ausland eingeflogen werden.

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