Interview

Mahrer: „Ich brauche keine Räte-Republik“

Die Presse/Clemens Fabry
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Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer sieht Österreich als „Passagier“ in der globalen Coronapandemie. Klimschutz sei auch für die Wirtschaft ein wichtiges Ziel. Der Weg es zu erreichen, unterscheide sich aber von jenem der Grünen.

Die Presse: Laut Nationalbank ist die wöchentliche BIP-Lücke gegenüber der Zeit vor dem Ausbruch der Coronakrise geschlossen. Ab Juli fallen beinahe alle Beschränkungen. Ist die Krise vorbei?

Harald Mahrer: Wir sind in einem guten Modus Richtung Normalität angekommen. Das gilt aber noch nicht für alle. Denn einige leiden noch an den Verwerfungen wie gestiegenen Rohstoffpreisen oder der eingeschränkten internationalen Reisetätigkeit. Man ist aber gut beraten, vorsichtig in den Herbst zu schauen und alles dafür zu tun, dass wir vorbereitet sind. Also etwa die Impfrate rasch nach oben zu bringen.

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