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Schellhorn: „In der ÖVP gilt mein Dank Gernot Blümel“

APA/HERBERT NEUBAUER
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Sepp Schellhorn verlässt die Politik – und hinterlässt einen Abschiedsbrief. Interessant ist, wen er darin positiv hervorhebt. Ein Zerwürfnis bei den Neos habe es nicht gegeben. Sein Betrieb erfordere seine Präsenz, so Schellhorn.

„Der kurze Brief zum langen Abschied“ ist der Titel eines Romans des Literaturnobelpreisträgers Peter Handke. Sepp Schellhorn (54) hat nun ein Abschiedsmail mit dem Titel „Der lange Brief zum kurzen Abschied“ geschrieben. Schellhorn, bisher Wirtschafts- und Kultursprecher der Neos, legt nicht nur sein Nationalratsmandat zurück, sondern er verlässt die Politik gleich ganz.

Interessant ist, wen er in diesem Brief hervorhebt, „faire MitstreiterInnen quer durch alle Parteien“ nämlich. „In der ÖVP gilt mein Dank Gernot Blümel“, schreibt Schellhorn. „Er hat es eigentlich nicht Not, sich türkise Socken anzuziehen. Er ist wesentlich klüger, als seine Budgets vermuten lassen, und er hat Witz. Wir hatten immer eine wertschätzende Gesprächsebene.“

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