Die Grenzöffnungen bringen die Käufer wieder zurück.
Schön langsam öffnen sich die Grenzen: Reisen nach Spanien oder Frankreich sind wieder möglich, und mit dem Abklingen der Pandemie darf man auch realistisch darauf hoffen, dem nächsten Winter wieder in wärmeren Gefilden entkommen zu können – beispielsweise in Florida oder Thailand. Für den Immobilienmarkt, speziell jenem der Highend-Objekte, heißt das, dass endlich wieder Villen und Wohnungen am Meer und in den internationalen Hotspots besichtigt werden können und man dort nicht mehr vom Plan weg investieren muss. Im Umkehrschluss können potenzielle Käufer auch wieder nach Wien kommen, um hier lang geplante Transaktionen endlich zu finalisieren. In beide Richtungen lässt sich auf diese Weise das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden: eine Investition und eine Reise an einen der schönsten Orte der Welt.
Helmut Elsners Hideaway
Eine aus österreichischer Sicht sehr spezielle Immobilie ist derzeit beispielsweise in Südfrankreich auf dem Markt: die sogenannte Elsner-Villa. Jenes Anwesen, in dem der einstige Bawag-Chef bis zu seiner Verhaftung 2006 wohnte und das in den darauf folgenden Jahren einiges an Glanz einbüßte, bis es Ende der Zehner-Jahre den Besitzer wechselte. Jetzt kommt die Liegenschaft erneut in den Verkauf – und „neu“ meint in diesem Fall wirklich neu: Das Haus wurde komplett neu errichtet. Erhalten beziehungsweise neu hergerichtet wurden allerdings der uneinsehbare Garten mit Terrasse, Pool plus Poolhaus, Outdoorküche und jeder Menge Grün. Das alles befindet sich im prestigeträchtigen „Les Parcs de Mougins“, einer durchgehend bewachten Wohnanlage mit 60 Villen in der Nähe des Ortszentrums von Mougins, dem in einschlägigen Kreisen wohlbekannten kleinen Örtchen, 15 Minuten von Cannes und der Croisette entfernt.