Förderungen

Wien hat bei den Start-Preisen die Nase vorn

Clemens Fabry
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Nur eines der sechs prämierten Projekte wird in Innsbruck und nicht in der Bundeshauptstadt durchgeführt. Die Preise holen auch heuer wieder exzellente Wissenschaftler aus dem Ausland (zurück) nach Österreich.

Jedes Jahr in etwa zur Sommersonnenwende verkündet der heimische Wissenschaftsfonds FWF die höchste Auszeichnung für junge Forschende in Österreich. Vier Männer und zwei Frauen freuen sich heuer über den Start-Preis, der mit bis zu 1,2 Millionen Euro dotiert und auf sechs Jahre Laufzeit angelegt ist. Eine internationale Jury wählte ihre Projekte aus 102 Anträgen aus.

Der Hauptanteil geht diesmal nach Wien, nur ein Projekt ist nicht in der Bundeshauptstadt verortet, sondern an der Uni Innsbruck (Markus Hartmann Möst). Den Spitzenplatz mit drei Start-Preisen nimmt die TU Wien ein (Laura Donnay, Julian Leonard, Hannes Mikula). Gefolgt von der Uni Wien, wo Yash Lodha und Katharina T. Paul (siehe oben) forschen. Auch die Algorithmenspezialistin Monika Henzinger, die durch den Wittgensteinpreis mit 1,5 Millionen Euro vom FWF mehr Fördergelder erhält, als ein Nobelpreis einbringt, hat an der Uni Wien ihre Heimat. (vers)

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