Pizza

Italien gegen Österreich? Italien in Österreich!

Luigi (l.) und Antonio Barbaro bringen am neuen Taste Foodmarket neapolitanische Pizza fritta an den Wiener Donaukanal.
Luigi (l.) und Antonio Barbaro bringen am neuen Taste Foodmarket neapolitanische Pizza fritta an den Wiener Donaukanal.Clemens Fabry
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So sehr man beim Spiel zu Österreich hält – kulinarisch gibt es schon einen Sieger. Ob frittiert oder mit Kimchi: die besten Pizzas.

Wien. Egal, wem man am Samstagabend beim Achtelfinale die Daumen drückt (Österreich natürlich!): Eine Pizza geht – nicht nur zum Match Italien gegen Österreich – immer. Die neapolitanische Zubereitungsweise – der Teig kommt bei 485 Grad in den Holzofen, soll außen knusprig, innen aber millimeterdünn und weich sein – ist heute auch in Wien State of the Art. Und lässt sich aktuell in erstaunlich vielen Varianten probieren.

Die Neuen

Mit dem Taste Foodmarket am Donaukanal hat Wien nun endlich einen halbwegs permanenten Street-Food-Markt – und dort mit Fritto by Barbaro einen Stand, der sich gänzlich der Pizza fritta widmet. Dabei wird eine Art Calzone frittiert, was deutlich heftiger klingt, als es ist. Entstanden sein soll sie, als die Ehefrauen neapolitanischer Pizzaioli mangels Pizzaofen im Haushalt Pizzas einfach im Fett brieten und als Zuverdienst verkauften, erzählt Luigi Barbaro Jr., Sohn des Wiener Innenstadt-Neapolitaners Luigi Barbaro, der den Stand mit seinem Bruder Antonio betreibt. „Italiener lieben es zu frittieren“, so Barbaro. „Und in Neapel hat auch jedes gute große Lokal ein kleines Street-Food-Pendant zum Restaurant.“

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