So attraktiv es sein kann, am Unternehmen des Arbeitgebers beteiligt zu sein – steuerlich kann es sich rächen, vor allem bei Start-ups. Ein Blick über die Grenzen zeigt: Das müsste nicht so sein.
Wien. Wenn vom Wettbewerb um die besten Köpfe die Rede ist, kommt oft auch das Thema Mitarbeiterbeteiligungen ins Spiel. Die Teilhabe am Unternehmen und an dessen Erfolg gilt als besonderer Leistungsanreiz, als Instrument zur Mitarbeiterbindung – und aus Sicht des Mitarbeiters als Element für den Vermögensaufbau.
So weit die Theorie. In der Praxis halten sich die monetären Vorteile aus Mitarbeiterbeteiligungen jedoch oft in Grenzen. Und können sich speziell bei Start-ups sogar ins Gegenteil verkehren. Der Einzige, der dann von dem „Geschenk“ profitiert, ist der Fiskus.