Graffiti zur Wien-Wahl
Graffiti zur Wien-Wahl: Wahlplakate ''verschönert''

Der Wahlkampf in Wien geht in die Zielgerade - und auf den Gehsteigen wächst der Plakatwald. Auch vor dieser Wahl wurden die Plakate von vielen "Künstlern" "verschönert".
Im folgenden ein Überblick über Plakat-Graffiti in Wien
(felb)
Im folgenden ein Überblick über Plakat-Graffiti in Wien
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Presse Digital (Felbermayer)

Parteien sprechen allerdings eher von "Sachbeschädigung". Graffiti auf Wahlplakaten gibt es in vielen Ausformungen.

Ab und zu reichen einfach drei Kreise mit einem Filzstift, um seine Meinung kundzutun.
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Sehr beliebt ist auch das Aufmalen von Bärtchen, nicht nur von Hitlerbärtchen, wie man auf diesem Plakat mit Bürgermeister Michael Häupl sieht. Der beigefügte Kommentar sollnoch darüber hinaus den SPÖ-Slogan konterkarieren.
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Besonders großen Aufwand betrieben die Plakat-Verschönerer bei Plakaten der Freiheitlichen: Bei diesem Plakat am Bahnhof Hütteldorf waren sie äußerst kreativ - so wurde aus dem Slogan "Wir schützen freie Frauen" schnell "Wir benützen freie Frauen". Die aufgemalten Kussmünder tun ihr übriges.
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Schon zu Beginn des Wahlkampfs sorgten die FPÖ-Plakate mit dem Slogan "Mehr Mut für unser Wiener Blut" für Aufregung - und für Beschmierungen, in denen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache nicht selten als "Nazi" beschimpft wurde.
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Manche dieser Plakate waren mit ganzen Pamphleten bemalt.
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Andere Plakat-Verschönerer näherten sich dem Thema hintergründig künstlerisch.
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Aber nicht nur die FPÖ-Plakate sind betroffen. In diesem Fall glaubt der "Künstler" nicht an die Versprechung von VP-Spitzenkandidatin Christine Marek - und stellt das auch grafisch dar.
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Nicht nur die Plakate der Spitzenkandidaten werden mit Kommentaren versehen.

Die ganz Bequemen greifen zu selbstgemachten Pickerln, die mit Beschimpfungen beschriftet sind.

Wobei hier der künstlerischen Freiheit auch keine Grenzen gesetzt sind.

Auch Warnungen werden auf die Plakate gepinselt.

Absoluter Klassiker: Die Beschriftung von Plakaten mit dem Wort "Lügner".
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Zweiter nicht minder oft gesehener Klassiker: Die Aufschrift "Nazi" auf den Plakaten, vor allem auf Plakaten der Freiheitlichen.
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In diesem Fall war das nebenan stehende Plakat von Häupl mit einem fünfzackigen Stern "verziert" - eine Kritik daran, dass er zu links ist?
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Und unweit davon will ein Graffiti-Künstler die wahre Bedeutung des Kürzels SPÖ gefunden haben.
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Auch mit Beleidigungen wird nicht gespart.

Dieser Graffiti-Künstler ist wohl gar nicht einverstanden mit dem Slogan auf dem Plakat.
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Aber auch positive Kommentare sind- selten aber doch - auf manchen Plakaten zu finden.

Nicht nur durch Übermalungen, auch durch das Herunterreißen von Plakatteilen entstehen richtige "Kunstwerke". In diesem Fall sehen wir eine Kombination der beiden Techniken.
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Die einfachste Veränderung von Plakaten erfolgt durch das Aufkleben von "Pickerln".
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Manchmal werden auch "lange Nasen" auf den Kandidaten montiert...
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... oder Löcher in die Plakate gestochen.
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Sehr oft ist auch die Kombination mit den Nachbar-Affichierungen ein Schmunzeln wert.
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Als künstlerische Installation könnte auch das Umwerfen von Plakatständern gedeutet werden. Darüber lässt sich aber streiten.
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Und manchmal sorgen die Parteien mit ihren affichierten Plakaten schon selbst für so viel Schmunzeln, dass keine Veränderung mehr notwendig ist.
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>>Mehr Graffiti auf Plakaten
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(c) Die Presse Digital (János A. Fehérváry)

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