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Nachrichten Meinung Magazin
Graffiti zur Wien-Wahl

Graffiti zur Wien-Wahl: Wahlplakate ''verschönert''

07.10.2010 um 20:51
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Hauptbild • Felbermayer
Der Wahlkampf in Wien geht in die Zielgerade - und auf den Gehsteigen wächst der Plakatwald. Auch vor dieser Wahl wurden die Plakate von vielen "Künstlern" "verschönert".

Im folgenden ein Überblick über Plakat-Graffiti in Wien

(felb)
Presse Digital (Felbermayer)
Parteien sprechen allerdings eher von "Sachbeschädigung". Graffiti auf Wahlplakaten gibt es in vielen Ausformungen.
Ab und zu reichen einfach drei Kreise mit einem Filzstift, um seine Meinung kundzutun.
Presse Digital
Sehr beliebt ist auch das Aufmalen von Bärtchen, nicht nur von Hitlerbärtchen, wie man auf diesem Plakat mit Bürgermeister Michael Häupl sieht. Der beigefügte Kommentar sollnoch darüber hinaus den SPÖ-Slogan konterkarieren.
Presse Digital
Besonders großen Aufwand betrieben die Plakat-Verschönerer bei Plakaten der Freiheitlichen: Bei diesem Plakat am Bahnhof Hütteldorf waren sie äußerst kreativ - so wurde aus dem Slogan "Wir schützen freie Frauen" schnell "Wir benützen freie Frauen". Die aufgemalten Kussmünder tun ihr übriges.
Presse Digital
Schon zu Beginn des Wahlkampfs sorgten die FPÖ-Plakate mit dem Slogan "Mehr Mut für unser Wiener Blut" für Aufregung - und für Beschmierungen, in denen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache nicht selten als "Nazi" beschimpft wurde.
Presse Digital
Manche dieser Plakate waren mit ganzen Pamphleten bemalt.
Presse Digital
Andere Plakat-Verschönerer näherten sich dem Thema hintergründig künstlerisch.
Presse Digital
Aber nicht nur die FPÖ-Plakate sind betroffen. In diesem Fall glaubt der "Künstler" nicht an die Versprechung von VP-Spitzenkandidatin Christine Marek - und stellt das auch grafisch dar.
Presse Digital
Nicht nur die Plakate der Spitzenkandidaten werden mit Kommentaren versehen.
Die ganz Bequemen greifen zu selbstgemachten Pickerln, die mit Beschimpfungen beschriftet sind.
Wobei hier der künstlerischen Freiheit auch keine Grenzen gesetzt sind.
Auch Warnungen werden auf die Plakate gepinselt.
Absoluter Klassiker: Die Beschriftung von Plakaten mit dem Wort "Lügner".
Presse Digital
Zweiter nicht minder oft gesehener Klassiker: Die Aufschrift "Nazi" auf den Plakaten, vor allem auf Plakaten der Freiheitlichen.
Presse Digital
In diesem Fall war das nebenan stehende Plakat von Häupl mit einem fünfzackigen Stern "verziert" - eine Kritik daran, dass er zu links ist?
Presse Digital
Und unweit davon will ein Graffiti-Künstler die wahre Bedeutung des Kürzels SPÖ gefunden haben.
Presse Digital
Auch mit Beleidigungen wird nicht gespart.
Dieser Graffiti-Künstler ist wohl gar nicht einverstanden mit dem Slogan auf dem Plakat.
Presse Digital
Aber auch positive Kommentare sind- selten aber doch - auf manchen Plakaten zu finden.
Nicht nur durch Übermalungen, auch durch das Herunterreißen von Plakatteilen entstehen richtige "Kunstwerke". In diesem Fall sehen wir eine Kombination der beiden Techniken.
Presse Digital
Die einfachste Veränderung von Plakaten erfolgt durch das Aufkleben von "Pickerln".
Presse Digital
Manchmal werden auch "lange Nasen" auf den Kandidaten montiert...
Presse Digital
... oder Löcher in die Plakate gestochen.
Presse Digital
Sehr oft ist auch die Kombination mit den Nachbar-Affichierungen ein Schmunzeln wert.
Presse Digital
Als künstlerische Installation könnte auch das Umwerfen von Plakatständern gedeutet werden. Darüber lässt sich aber streiten.
Presse Digital
Und manchmal sorgen die Parteien mit ihren affichierten Plakaten schon selbst für so viel Schmunzeln, dass keine Veränderung mehr notwendig ist.
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(c) Die Presse Digital (János A. Fehérváry)
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(c) Die Presse Digital (János A. Fehérváry)
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