Zwei junge Afghanen, einer mehrfach straffällig, stehen im dringenden Verdacht, das Mädchen unter Drogen gesetzt und getötet zu haben.
Erst am Montagnachmittag kamen Angehörige des getöteten Mädchens, das sie am Tag zuvor identifizieren mussten, aus Niederösterreich nach Wien Donaustadt, um dort, am Baum, wo dieses leblos gefunden worden war, zwischen den vielen brennenden Kerzen ein Foto zu platzieren: Es zeigt ein kleines blondes Mädchen, zwei Zöpfe, lächelnd in einer Straßenbahn. Es hieß, die Familie habe gewollt, dass ihre Tochter gesehen wird. In der Hoffnung, das Bild würde an das Gewissen des oder der Täter appellieren.