Liegt es an ihr? Liegt es an der übrigen Parteiführung? Oder am ewigen Quereinsteigermakel? Die Parteichefin, die angeblich jeder mögen müsste, kommt intern nur bedingt an.
SPÖ-Parteitag

Eigen- und Fremdbild der SPÖ-Spitze

Die da oben und der Rest: Wer zu den Beratern von Pamela Rendi-Wagner zählt. Warum ihr engster Kreis in der Kritik steht. Und warum nicht wenige der Parteichefin jetzt eine rote Landpartie empfehlen.

Irgendwie passt da etwas nicht zusammen. Zwischen der SPÖ und ihrer Spitze. Seit ein Viertel der Delegierten am Parteitag „Nein, Danke“ zur Vorsitzenden gesagt hat, fragt man sich hüben wie drüben, woran das genau liegt.

Wobei das folgende Beispiel illustriert, dass sich das nicht immer in harte Fakten fassen lässt. So hat der bisher einzige offene Kritiker der Parteichefin, der Knittelfelder Bürgermeister Harald Bergmann, unter anderem als Begründung angeführt, dass sich die SPÖ zu sehr auf „pseudolinke“ Themen der Innenstädte fokussiere und nicht auf jene Themen, die Menschen wirklich beschäftigen.

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Führungsdebatte

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