Dieses Rezept stammt aus dem großen Dr.-Oetker-Backbuch „Backen macht Freude“, das 2018 im Dr.-Oetker-Verlag neu aufgelegt wurde.
Zutaten: 175 g Butter oder Margarine (zimmerwarm), 175 g Zucker, 1 Prise Salz, 4 Eier (Größe M), 200 g Weizenmehl, 1 Pck. Puddingpulver Vanille-Geschmack, 1 gestrichener TL Backpulver, 100 ml Milch oder Wasser. Etwas Sonnenblumenöl für das Waffeleisen.
Zubereitung: Das Waffeleisen auf höchste Stufe vorheizen. Für den Teig Butter oder Margarine mit einem Mixer (Rührstäbe) geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker und Salz unter Rühren hinzufügen, bis eine gebundene Masse entsteht. Jedes Ei etwa eine halbe Minute unterrühren. Mehl, Puddingpulver und Backpulver mischen und abwechselnd mit Milch oder Wasser in zwei Portionen kurz auf mittlerer Stufe unterrühren. Das Waffeleisen auf mittlere Temperatur zurückschalten und mit einem Silikon-Backpinsel fetten. Für jede Waffel etwa zwei Esslöffel Teig in das Waffeleisen geben, mit dem Esslöffel verstreichen und die Waffel goldbraun backen. Die Waffeln herausnehmen, nebeneinander auf einen Kuchenrost legen und lauwarm servieren.
Garnierung: Dieses Rezept stammt aus dem großen Dr.-Oetker-Backbuch „Backen macht Freude“, das 2018 im Dr.-Oetker-Verlag neu aufgelegt wurde – was wohl auch der Grund ist, warum bei der Zutatenliste eine Packung Puddingpulver nicht fehlen darf. Dazu gibt es diverse Varianten, bei denen zum Beispiel geraspelte säuerliche Äpfel und Crème fraîche in den Teig gerührt werden oder aber geschmolzene Schokolade.
Buchtipp von Karin Schuh
„Gugelhupf. Backen für die Seele.“ Yvonne Bauer, Callwey-Verlag, 144 Seiten, 20,90 Euro
Die Form allein ist es wohl nicht, die den Gugelhupf zum Klassiker macht. Dazu gehören auch der lockere, luftige Teig und die Unkompliziertheit, die ein Gugelhupf mit sich bringt. Die deutsche Kochbuchautorin und passionierte Bäckerin Yvonne Bauer hat sich in ihrem jüngsten Buch dem Gugelhupf gewidmet und beweist damit, dass dieser durchaus saisonal angepasst werden kann. Die Rezepte werden in Jahreszeiten unterteilt. Im Sommer stehen zum Beispiel die Variationen Mohn-Kirsch-Marmor, Heidelbeer-Buchweizen und Aprikosen-Quark-Gugelhupf – oder wie man hierzulande sagt: Marillen-Topfen-Gugelhupf – auf dem Programm, aber auch zeitlose Rezepte wie Tiramisu-Gugelhupf, Bananen-Gugelhupf mit Bourbon-Karamell-Guss oder Matcha-Vanille-Gugelhupf. Dazu gibt es allgemeine Tipps zum Backen.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 04.07.2021)