Waffeln

Pischinger: Die Heurigenklassiker aus der Waffelstraße

Konditormeister und Geschäftsführer Andreas Heindl mit seiner Nichte Barbara Heindl in jenem Bereich der Produktion, in dem Pischinger-Ecken hergestellt werden.
Konditormeister und Geschäftsführer Andreas Heindl mit seiner Nichte Barbara Heindl in jenem Bereich der Produktion, in dem Pischinger-Ecken hergestellt werden.Die Presse/Clemens Fabry
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Seit 1849 besteht das Unternehmen Pischinger, das heute zur Wiener Confiserie Heindl gehört. Klassiker wie Oblaten-Torte oder Mandel-Ecken werden nun im 23. Bezirk produziert.

Es gibt Dinge, die gehören fix zusammen. Ein Tiramisu und ein Espresso zum Beispiel. Ein Gulasch und ein Seidl Bier. Und es gibt Produkte, die fix zu einem Ort gehören. Das Liptauerbrot und die Soletti gehören zum Heurigen, ebenso wie der Spritzwein und das Wienerlied. Und wenn es etwas Süßes sein soll, dann sind es – zumindest im Osten des Landes – sehr oft die Waffel-Schoko-Ecken aus dem Hause Pischinger.

Früher war es noch ausschließlich die Original Oblaten-Torte ohne Schoko-Überzug, die mittlerweile seit 1889 produziert wird. Seit knapp zwei Jahrzehnten gibt es sie auch in Ecken geschnitten, die meist schlicht Pischinger-Ecken genannt werden. Und auch wenn es den ursprünglichen Familienbetrieb Pischinger nicht mehr gibt, gibt es die Produkte nach wie vor. Wurde doch die Marke Pischinger 2006 an ein anderes, wenn auch wesentlich jüngeres Wiener Traditionsunternehmen verkauft. In dem Jahr hat nämlich die Wiener Confiserie Heindl, die seit 1953 besteht, das Unternehmen Pischinger, dessen Geschichte bis ins Jahr 1849 zurückgeht, übernommen.

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