Varianten

Waffeln: Von flaumig bis knusprig

Belgische Waffeln
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Nur Mehl und Wasser braucht es, um Waffeln zu backen. Sie haben deshalb eine lange Tradition.

Die Waffel hat zwei Seiten, oder vielmehr zwei Varianten. Die eine, die eher etwas dicker und flaumig ist, das typische Waffelmuster hat und generell eher mit Belgien oder Frankreich assoziiert wird. Sie wird gern mit Schlagobers, diversen Saucen, Früchten und allerlei anderen Toppings, wie man das heute nennt, serviert. Die Anbieter der dickeren Variante werden übrigens auch in Wien mehr und ziehen vor allem junges Publikum an.

Dagegen kommt die etwas dünnere, knusprige Version, die vielmehr eine Oblate ist und in der Regel mit Schoko- und/oder Nusscremen zusammengeklebt wird, beinahe altmodisch daher – oder nennen wir es traditionell. Dabei denkt man dann doch recht oft an Wien. An das Traditionsunternehmen Manner zum Beispiel, das seit 1890 die weltberühmten Neapolitaner-Schnitten in Ottakring produziert, die natürlich kaum jemand so nennt, sondern schlicht Manner-Schnitten. Oder aber die Pischinger-Oblaten und Nuss-Ecken, die es, nachdem sie seit 1889 in Wien produziert werden, zum fixen Inventar der Wiener Heurigenkultur geschafft haben und sehr oft einen geselligen Abend abschließen.

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