Quergeschrieben

Der Weltenretter Klaus Schwab und sein neuestes Sonderprojekt

Das World Economic Forum will in einer Übung eine globale Cyberattacke simulieren und damit die Welt auf ein solches Ereignis vorbereiten.

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Das Vorhaben soll demnächst starten und nennt sich „Cyber Polygon 2021“. Die Übungsannahme: Eine globale Cyberattacke auf die Lieferkette eines Unternehmens, in Echtzeit wird dann darauf reagiert. Veranstalter ist das World Economic Forum (WEF).Dr. Gudula Walterskirchen ist Journalistin und seit 2017 Herausgeberin der „Niederösterreichischen Nachrichten“ und der „Burgenländischen Volkszeitung“.

Der globale Datenverkehr ist sehr hoch, durch die Pandemie wurde er noch verstärkt. Beinahe alles läuft digital: Videokonferenzen, Bestellungen von Waren, interner Datenfluss und Datenbanken, Kommunikation, Information. Cyberattacken könnten sich daher verheerend auswirken und sind eine reale Gefahr. Es kommt immer wieder vor, dass etwa Firmen lahmgelegt werden oder Erpressungen durch Kriminelle nach Blockierung der Rechner versucht werden. Was tun? Und wie sich darauf vorbereiten, wenn das Internet ausfällt?

Diese Art von Übung wurde schon in Vorbereitung auf eine Pandemie durchgeführt. Im Oktober 2019, ebenfalls vom WEF, auf Initiative seines Präsidenten Klaus Schwab, unter dem Projektnamen „Event 201“. Das WEF reklamiert für sich, bereits seit 15 Jahren vor den Gefahren einer Pandemie zu warnen, aber es sei zu wenig passiert. Akribisch geplant und erprobt wurde, wie man koordiniert weltweit vorgehen solle, bis hin zur Unterrichtung der Öffentlichkeit. Alles wurde dann genau so umgesetzt.

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