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Aktienmarkt: Unter der Oberfläche brodelt es 

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Der Aktienmarkt legt seit Monaten kontinuierlich zu, es scheint de facto keine Schwankungen zu geben. Tatsächlich ist die Unruhe riesig, wie ein Blick auf die Entwicklungen einzelner Sektoren zeigt.

New York. Warum eigentlich warnen viele Börsenexperten davor, dass eher früher als später eine Korrektur anstehe und momentan der falsche Zeitpunkt sei, am Aktienmarkt groß zuzukaufen? Diese Frage scheint berechtigt, schließlich steuert das wichtigste Börsenbarometer der Welt, der S&P 500, ohne sichtbare Turbulenzen von einem Allzeithoch auf das nächste zu. Mehr als 30 neue Tagesrekorde verbuchte der US-Index im bisherigen Börsenjahr, Rücksetzer gibt es de facto keine.

Dabei ist es vor allem der letzte Punkt, das völlige Ausbleiben kleinerer Crashes, der für Staunen sorgt. Seit Oktober hat der S&P 500 kein einziges Mal fünf Prozent oder mehr eingebüßt. Die letzte derart lange Periode ohne einen solchen Rücksetzer datiert aus 2017. Damals kannten die Märkte als Folge der US-Steuerreform nur eine Richtung, nämlich jene nach oben. Und noch eine Zahl sollte für freundliche Gesichter an der Wall Street sorgen. Der Volatilitätsindex VIX, das beste Barometer für Kursschwankungen, notiert aktuell bei weniger als 15. Niedriger lag der VIX zuletzt vor Ausbruch der Pandemie im Jänner 2020.

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