Neues Festival

Memento Mori: Eine Schwäbin erklärt den Tod

Tina Zickler
Tina Zickler(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Eine Neo-Wienerin spezialisiert sich auf Events zu Wiener Themen. Als nächstes thematisiert Tina Zickler mit dem Festival „Memento Mori“ den Tod.

Nein, „Schickt mir die Post schon ins Spital“ von Wanda kannte sie noch nicht. Und schon macht Tina Zickler sich selbst Notizen – welche Lieder im Austropop sich nämlich um den Tod drehen. Bei „Heite drah i mi ham“ von Wolfgang Ambros muss sie gleich zwei Mal nachfragen – diese morbide Redewendung für Suizid war ihr bisher noch nicht untergekommen. Umso begeisterter ist sie, dass sie gerade etwas aus ihrer Wahlheimat dazugelernt hat.

Seit 2012 lebt die gebürtige Heilbronnerin in Wien. Und widmet sich nun quasi einem Ur-Wiener Thema – dem Tod. „Memento Mori“ ist der Name des Festivals, das sie im Oktober veranstaltet. Eine Schwäbin, die den Wienern den Tod erklären will? Nun, eigentlich wundert sie sich, dass nicht schon vor ihr jemand auf die Idee für dieses Festival gekommen ist. Aber auf der anderen Seite hat sie auch schon andere typische Wiener Phänomene entdeckt und etwas daraus gemacht.

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