Beate Meinl-Reisinger spazierte mit Puls4-Gastgeberin Manuela Raidl durch den Burggarten, freundliche Rufe begleiteten sie. Gesprochen wurde aber (auch) über Angriffslust und Wut.
Einiges Bemühen steckt jedes Jahr dahinter, die politischen Sommergespräche irgendwie anders zu machen. Frischer vielleicht, überraschender oder persönlicher. Von einer anderen Ebene, die man erreichen will, ist da gern die Rede. Jedenfalls aber gibt es immer recht unterschiedliche Grünflächen, die da in freundlichem Abendlicht gezeigt werden. So auch am Montag, als die Puls24-"Sommergespräche" starteten, mit Manuela Raidl als Gastgeberin und Beate Meinl-Reisinger als erstem Gast.
Das Gespräch startete im Wiener Burggarten, wo die beiden spazierten. Von vielen freundlichen Rufen begleitet, das die Neos-Chefin gekonnt ins Gespräch mit reinnahm. Sie hatte sich den Platz ausgesucht, weil er "gut erreichbar" und "eine Oase" sei. Damit steht er charakterlich in einem gewissen Gegensatz zur österreichischen Politik, dürfte sich mancher Zuseher gedacht haben - und um die Frage, wie sehr man verletzt wird und selbst verletzt in der Politik.