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Rekordjahr für Start-up-Investments

(c) Clemens Fabry/Die Presse (Clemens Fabry)
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Kryptosteuerberater Blockpit erhält zehn Mio. Dollar. Auch andere Start-ups sammelten heuer viel Geld ein. Das Jahr ist erst sechs Monate alt, doch es ist schon jetzt das beste bisher.

Normalerweise wird in Österreich geknausert. Immer wieder beklagt die Start-up-Szene das fehlende Venture Capital. Doch heuer überschlagen sich die Ereignisse. Erst räumte das Fintech Bitpanda 142,5 Millionen Euro ab und die Nachhilfeplattform GoStudent erhielt einmal 70 Mio. Euro und dann kurz darauf noch einmal 205 Mio. Euro. Das ist der höchste Betrag, den eine Finanzierungsrunde hierzulande je erreicht hat.

Nun steigt der Steuer- und Compliance-Berater Blockpit in den Investment-Olymp auf. Hinter der Investition von zehn Mio. Dollar (8,5 Mio. Euro) steht in erster Linie die luxemburgische Kapitalgesellschaft MiddleGame Ventures. Auch Fabric Ventures, Force over Mass Capital, Tioga Capital sowie Avaloq Ventures sind mit von der Partie. Der schon beteiligte Investor Venionaire legte in dieser Finanzierungsrunde sogar nach. Die Kapitalgeber sind bzw. waren ebenfalls in anderen Kryptofirmen wie Coinbase und Token- und Blockchain-Protokollen wie Ripple, 1Inch, Near sowie Polkadot investiert.

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