Lukas Crepaz
Salzburger Festspiele

Lukas Crepaz über Kapazitäten und Corona

Erfreuliche Erleichterungen gegenüber dem Vorjahr gibt es heuer bei den Salzburger Festspielen.

„Wir können wieder ein volles Kartenkontingent verkaufen, die Abstandsregeln fallen und es wird Pausen mit Bewirtung geben,“ erzählt Lukas Crepaz, der kaufmännische Leiter der Festspiele. Er betont aber: „Die Gesundheit aller Beteiligten steht im Vordergrund.“ Damit der Festspielbesuch sicher ist, gilt für alle ab sechs Jahren die 3-G-Regelung: Besucher müssen am Eingang nachweisen, dass sie genesen, geimpft oder getestet sind. „Da bitten wir die Zuseher, etwas mehr Zeit beim Besuch einer Vorstellung einzuplanen, damit sich die entsprechenden Kontrollen ausgehen.“ Nach der geltenden Verordnung wird es keine Maskenpflicht mehr geben, die Festspiele empfehlen aber dennoch, eine Maske zu tragen. „Zudem legen wir allen Besuchern ohne Impfung und allen Risikopatienten das Tragen einer FFP2-Maske nahe.“ Das Contact Tracing bleibt bestehen. Für die Pausenbewirtung im Freien hat man sich etwas einfallen lassen: „Es wird Armbänder geben, sodass beim Wiederbetreten des Hauses keine neuerliche 3-G-Kontrolle nötig ist“, sagt Crepaz.

Die Coronabedingungen werden außerdem laufend evaluiert und angepasst. Es gibt einen eigenen wissenschaftlichen Beirat, bestehend aus renommierten Ärzten, der die Entwicklungen und Inzidenzzahlen verfolgt und gegebenenfalls weitere Maßnahmen empfiehlt. Crepaz ist auch deshalb guter Dinge. „Wir hatten im Vorjahr 80.000 Besucher und keinen einzigen positiven Fall“, berichtet er. Für die Künstler und Mitarbeiter der Festspiele gelten übrigens strengere Maßnahmen. Alle müssen bei der Ankunft einen PCR-Initialtest machen, Künstler die auf der Bühne keinen Mindestabstand einhalten können, werden engmaschig getestet. Außerdem gilt für Mitarbeiter durchgehend Maskenpflicht. „Wir haben auch eine interne Coronahotline für unsere Mitarbeiter“, sagt der kaufmännische Direktor.

Mehr Informationen unter: www.salzburgerfestspiele.at

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