Coronavirus

USA wollen Einreisebeschränkungen nicht sofort aufheben

Blick vom Empire State Building
Blick vom Empire State Building (c) Getty Images (Drew Angerer)
  • Drucken

Die Biden-Regierung will dem Druck von Gruppen mit wirtschaftlichen Interessen nicht nachgeben: Zu wertvoll sei der bisherige Fortschritt in der Pandemiebekämpfung.

Die US-Regierung plant keine frühzeitige Aufhebung der Einreisebeschränkungen. Wie ein Sprecher des Weißen Hauses gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters sagte, wolle man dem wachsendem Druck von US-Wirtschaftsgruppen und einigen Abgeordneten vorerst nicht nachgeben.

"Wir haben enorme Fortschritte in unseren Impfbemühungen gemacht, so wie viele andere Länder auch, aber wir wollen sicherstellen, dass wir uns bewusst bewegen und in der Lage sind, den internationalen Reiseverkehr nachhaltig wieder zu öffnen, wenn es sicher ist, dies zu tun", so der Sprecher.

Im Juni hatte die US-Regierung eine behördenübergreifende Arbeitsgruppe mit der Europäischen Union, Großbritannien, Kanada und Mexiko ins Leben gerufen, um zu prüfen, wie die Beschränkungen aufgehoben und schließlich die Reisen wieder aufgenommen werden können. Die coronabedingten Beschränkungen für Reisen in die USA waren noch unter der Regierung Donald Trumps eingeführt worden, unter dem neuen Präsidenten, Joe Biden, gab es keine Lockerungen.

Die EU hat für Reisende aus den USA den Großteil der Restriktionen bereits abgeschafft, wer aber direkt aus dem Schengen-Raum in die USA einreisen will, kann das im Moment nur in behördlich geprüften Ausnahmefällen tun.

(APA/Reuters)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.