Neuvorstellung

Škoda bessert den Kodiaq vorsichtig nach

Der neue Skoda Kodiaq - hier als RS
Der neue Skoda Kodiaq - hier als RS
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Der Scout verschwindet aus der Modellpalette, der RS wird zum Benziner.

Man muss im automobilen Bereich vorsichtig sein, wenn man ein Erfolgsmodell überarbeitet. Denn mit jeder Änderung kann man Kunden verprellen. Entsprechend behutsam hat nun Škoda sein großes SUV Kodiaq adaptiert, das seit seiner Einführung 2017 alle Erwartungen übertroffen hat.

Vorn und hinten gibt es in Aluminium-Optik ausgeführte Einsätze, der Grill steht aufrecht, die neuen, serienmäßigen LED–Scheinwerfer (auf Wunsch auch in LED-Matrix-Ausführung) wurden schlanker und wirken damit dynamischer.

Innen bietet Škoda nun optional ein digitales „Virtual Cockpit“ mit fünf verschiedenen Grundansichten auf einem 10,25-Zoll-Display. Der Sound klingt auch besser, dafür sorgt ein optionales Canton-System mit 625 Watt. Aufgewertet hat man auch das Angebot an Assistenzsystemen, unter anderem mit einem aktiven Insassenschutz bei Kollisionen.

Aus der Modellpalette fällt der Kodiaq Scout, dafür kann man nun für die anderen Ausstattungslinien (Active, Ambition, Style) Elemente des früheren Scout wählen. Das Top-Modell RS ist optisch noch ein wenig auffallender und kommt nun statt mit Biturbo-Dieselmotor mit einem TSI-Benziner mit 180 kW (245 PS).

Einstiegspreis für den Kodiaq sind 30.340 Euro, der RS beginnt bei 57.470 Euro.

(rie)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 09.07.2021)

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