Das schwedische Fintech bietet derzeit Österreichs Kunden an, Mahngebühren zu erlassen. Doch das reicht der AK bei Weitem nicht. Die Geschäftsbedingungen seien rechtswidrig.
„Mittlerweile ist der Kundenservice gar nicht mehr erreichbar“, beschreibt eine Kundin ihre Erfahrung mit dem Zahlungsdienstleister Klarna der Arbeiterkammer (AK). Schon über einen Monat wartet sie auf ihr Geld für eine Rücksendung. Ein anderer Onlineshopper erklärt, er habe nie eine Rechnung von Klarna erhalten, sondern als erstes Schreiben eine Mahnung mit Spesen. „Ich habe mein bestelltes Kleid nie bekommen und kann die Rechnung nicht stornieren“, klagt eine weitere Kundin.
Berichte wie diese häufen sich seit vergangenem Jahr bei der AK. Inzwischen sind es 4000 Beschwerden. Fast 2000 davon allein im ersten Halbjahr 2021.