In den vergangenen Wochen wurden die Anwendungsempfehlungen mehrfach adaptiert – nicht zuletzt wegen der deutlich ansteckenderen Delta-Variante. Ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen in Österreichs Impfprogramm.
Ob bei den Intervallen zwischen zwei Verabreichungen, den Vorgaben für bereits Genesene oder dem Prozedere beim heterologen Schema, also dem Wechsel zu einem anderen Impfstoff während der Grundimmunisierung – das Nationale Impfgremium (NIG) hat seine Anwendungsempfehlungen zuletzt wiederholt aktualisiert.
Zum einen wegen neuer Erkenntnisse über die bald auch in Österreich dominierende Delta-Variante; zum anderen, weil mittlerweile ausreichend Dosen verfügbar sind und die Impfstoffknappheit keinen Einfluss mehr auf die Priorisierung hat. Diese und weitere Gründe führten zu Anpassungen, die sogar Auswirkungen auf das Contact Tracing haben, denn auch die Regeln für Kontaktpersonen der Kategorie eins und zwei wurden adaptiert.