„Alles gurgelt“ gilt als Wiener Erfolgsprojekt. Ein Bundesland dürfte folgen.
Wien. Zwischen 200 und 700 in der Steiermark, 1000 in Salzburg, 250 in Kärnten und 600 in Oberösterreich – die Zahl der täglich durchgeführten PCR-Tests in den Ländern grundelt auf niedrigem Niveau. Nur in Wien wird mit durchschnittlich 30.000 bis 60.000 täglich nach wie vor stark auf PCR-Tests gesetzt. Möglich macht das ein exklusives, kostenloses Testangebot.
1. Wozu braucht es noch PCR-Tests, wenn die Impfquote ohnehin steigt?
Erstens, weil sie nach wie vor als Goldstandard für die Feststellung einer Coronavirus-Infektion gelten, zweitens, weil man sie für die Sequenzierung braucht, um Mutanten zu erkennen. Je mehr PCR-Tests durchgeführt werden, desto schneller werden neue Varianten entdeckt, und desto eher ist es möglich, diese einzudämmen. Ein breites PCR-Screening ist zudem vor allem auch im Herbst an Schulen sinnvoll, da Kinder vorerst nicht geimpft werden können.
