Spott, Kritik und Geldknappheit begleiteten den Briten Robert Edwards bis zur Geburt des ersten „Retortenbabys“. 32 Jahre später wurde er dafür mit dem Nobelpreis belohnt.
Der Wunsch, ein Kind zu bekommen, lässt sich auf natürlichem Wege nicht immer erfüllen. Noch heute steht jedes zehnte Paar, so legen es aktuelle Schätzungen nahe, früher oder später vor dieser Schwierigkeit. Und der Frage: Soll künstlich nachgeholfen werden?
Wie auch immer sie letztlich entschieden wird, dass es überhaupt funktionierende Antworten darauf gibt, ist dem britischen Genetiker Robert Edwards zu verdanken.